II. Capitel.
Persönliche Ueberlegenheit der Amerikaner.
Ueber New -York als Stadt ist soviel geschrieben worden,
ass es überflüssig ist, meinen Eindruck von dieser zweit-
grossten Hafenstadt der Welt mitzutheilen.
f rl J^ufnahme, welche wir in New-York und Philadelphia
an en, übertrifft Alles, was Europa an liebenswürdiger Höflich-
'^^nt. Die Herren: General-Consul Havemeyer und Fa-
ry ^*isul V. Pritsch, Mr. Armshous, Gowen, Keim, Lorenz,
Ute mson, Robinson — ein Freund Le Play’s und Claudio
Jannets, durch die ich bei ihm eingeführt war — Frank Thom-
^ns und viele Andere haben uns in wirklich unvergesslicher
eise die Honneurs ihrer reichen Heimatstädte gemacht, uns
^•e prachtvoll eingerichteten Clubs und ihre Familienkreise ge-
çj Hiners gegeben und* durch die sehenswerthesten in-
Anlagen persönlich oder durch die sachverständig-
d " ^*^uer geleiten lassen. Geschäftsmänner haben gestattet,
SS \\ir Einsicht in die Bücher nahmen und uns die authentisch-
über den Handel verschafften.
^ knüpfe an einen in amerikanischen Reisebeschreibun
gen oft ausgesprochenen Gedanken an, dass die Ameri-
überlegen seien. Fast Jedermann aus der
...^ enden Gesellschaft hier kennt, nebst seiner ganzen
ami le, Europa genauer als ich, der ich doch viel darin
fdazu kennen Alle Amerika, viele die
^an er Asiens, welche am Stillen Ocean liegen. Junge
amen sprechen, wie von der natürlichsten Sache von der Welt,
^ ^on, dass sie ein Dutzend Mal den Atlantischen Ocean durch-
ren haben, eine junge Frau hatte es 26 Mal gethan, obschon