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Tabelle LXVII
Im Frühjahr Schwankungen
—i n—rrz— ■ > , Unterschied zwischen den höchsten und
Im Herbst in den einzelnen
bei den Tagelöhnern
Kreisen:
den niedrigsten Löhnen:
in °/o im Verhältnis
Z\DS.
zu den niedrigsten:
des Pflügers
28—40
12
42
35—52
17
48
des Treibers
16—25
9
56
20—32
14
70
des Säemannes
30—52
20
62
40—54
14
35
bei der Heuernte:
des Mähers
36—62
26
72
des Heuwenders
24—37
13
54
bei der Getreideernte:
des Getreidewenders
31—62
31
100
des Binders
des Mähers
52—78
26
50
a) bei der Hand-
arbeit
68- 103
35
41
b) bei der Dampf-
dreschmaschine
67—95
28
41
bei der Dampfdresch-
maschine:
«.) bei der Trommel
63 88
25
39
b) des Vollarbeiters
45—60
15
33
c) der Frau
d) der erwachsenen
29—49
20
68
Kinder
18—31
13
72
Man sieht also,
dass innerhalb
ein und
desselben Gouvernements
der Unterschied zwischen den Taglöhnen in verschiedenen Kreisen 33 bis
100°/o beträgt. Bei den Bestellarbeiten sind die Schwankungen im
Herbst grösser als im Frühjahre. Bei der Getreideernte sind sie grösser
als zur Zeit der Heuernte; dasselbe haben wir schon in der Tabelle bei der
Betrachtung der Schwankungen der Tagelöhne in den verschiedenen
Gouvernements gesehen.
Mit geringen Ausnahmen stehen die Löhne am niedrigsten im
Kreise Alexandria, am höchsten im Kreise Odessa. Wir werden später
bei der Untersuchung der Bestimmungsgründe der Arbeitslöhne sehen,